Dichter.Liebe & Schwanengesang

Musik von Robert Schumann und Franz Schubert

für Kammerorchester bearbeitet von Alexander Krampe

Premiere am 26. Oktober 2019

Bibliotheksaal, Kloster Polling

Eine Produktion von „Projekt Kammeroper in München e.V.“

 

Die „Dichterliebe“ von Robert Schumann und der „Schwanengesang“ von Franz Schubert zählen zu den beliebtesten romantischen Liederzyklen der Musikliteratur. Beide Zyklen vertonen die Gedichte von Heinrich Heine, Ludwig Rellstab und Johann Gabriel Seidl.

Der international umjubelte Tenor Daniel Behle verkörpert mit seiner Stimme die Liebe und Sehnsucht, aber erzählt auch von Verlust und Einsamkeit, die sich sowohl in den Worten als auch in der Musik widerspiegeln.

Zum dritten Mal tritt die Kammeroper München mit einem außergewöhnlichen konzertanten Programm im wunderschönen Bibliotheksaal des Klosters Polling auf.

Daniel Behle

Foto: Marco Borggreve

Daniel Behle ist als Sänger in Konzert, Lied und Oper gleichermaßen erfolgreich und macht zunehmend auch als Komponist von sich reden. Sein breit gefächertes Repertoire reicht von barocken Meisterwerken über klassisches und romantisches Repertoire bis hin zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts.

In der Konzertsaison 2018/19 singt Daniel Behle beim Friedenskonzert in Versailles mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Franz Welser-Möst, gefolgt von Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit dem Aalborg Symfonieorkester und Andreas Spering, Mendelssohns „Paulus“ mit dem Warsaw Philharmonic Orchestra und mit dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg, Zenders „Winterreise“ mit dem WDR Sinfonieorchester und Beethovens 9. Symphonie mit Le Cercle de l’Harmonie unter Jérémie Rhorer. Liederabende führen ihn zur Schubertiade, zur Alten Oper Frankfurt, der Gesellschaft für Kammermusik Basel, dem Konzerthaus Berlin, der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, und zum Heidelberger Frühling.

Seine Opernengagements 2018/19 zeigen erneut die gesamte Bandbreite seines Repertoires: David (Meistersinger) bei den Bayreuther Festspielen und an der Bayerischen Staatsoper München, Belmonte (Entführung) am Opernhaus Zürich, Max (Freischütz) an der Oper Stuttgart, Matteo (Arabella) an der Bayerischen Staatsoper und der Wiener Staatsoper und Giacomo (La donna del lago) am Staatstheater Wiesbaden.

REZENSION

„Enorm eindringlich“ von Michael Stallknecht, SZ am 27.10.2019

“ (…) Dass elf Musiker, darunter ein oft einen Schuss Melancholie beisteuerndes Akkordeon, durchschnittlich klangstärker sind als der originale Klavierpart, ist dagegen kein Problem für den Tenor Behle. Aufgrund seiner Erfahrungen als Opernsänger verfügt er über genug dramatischen Aplomb. (…)“

MEHR

(…) Sein lyrisch zarter Tenor ist ausgesprochen schön anzuhören, die Färbung ist individuell gefärbt, und doch von einer gewissen angenehmen Nüchternheit. (…)

(Michael Bastian Weiß von AZ, zu „Schwanengesang“ mit Daniel Behle und dem Orchester der Kammeroper München am 12.05.2018)

(…) Der Orchesterklang evoziert einen Gedanken an Oper, doch es bleibt Lied, von Daniel Behle mit einem starken, männlichen Kern in der Stimme vorgetragen. (…)

(Egbert Tholl von SZ, zu Dichterliebe mit Daniel Behle und dem Orchester der Kammeroper München am 25. März 2017)

 

 

 

 

 

MUSIKER*INNEN

 

FLÖTE Christiane Steffens
KLARINETTE Christophe Gördes
FAGOTT Ruth Gimpel
VIOLINEN Senta Kraemer
Anton Roters
VIOLEN Franziska Schrodi
Alona Khlevnaja
VIOLONCELLO Thomas Wollenweber
KONTRABASS Ronald Schweppe
AKKORDEON Alexander Kuralionok
GITARRE Pedro Aguiar

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