Die heimliche Ehe (D. Cimarosa)
Die heimliche Ehe
Komische Oper in zwei Akten
Musik von Domenico Cimarosa
in deutscher Sprache, ohne Übertitel
Libretto von Dominik Wilgenbus
Arrangement: Alexander Krampe
Regie: Dominik Wilgenbus
Musikalische Leitung: Johanna Soller
Solisten und Orchester der Kammeroper München
PREMIERE 27. August 2020
im Hubertussaal, Schloss Nymphenburg
Eine Produktion von „Projekt Kammeroper in München e.V.“
Liebes Publikum der Kammeroper München,
wir freuen uns, ein positives, hoffnungsvolles Zeichen zu setzten und auch in diesem Jahr eine Opern-Produktion durchführen:
„DIE HEIMLICHE EHE“ VON DOMENICO CIMAROSA.
PREMIERE: 27. August 2020
Wir hoffen sehr, Sie bald wieder zu sehen und grüßen Sie herzlich
Ihre
Kammeroper München
INSZENIERUNG
Im Auftrag von Kaiser Leopold II. schrieb Domenico Cimarosa 1791 diese komische Oper, die im Februar 1792 bei ihrer Uraufführung im kaiserlichen Hoftheater einen triumphalen Erfolg und ein in der Operngeschichte wohl beispielloses da Capo erlebte, nämlich das des kompletten Werkes!
Als einzige Oper Cimarosas hat sich Il matrimonio segreto dank ihrer Frische, ihrer Komik und Herzlichkeit bis heute auf den Spielplänen gehalten.
Eher geistreich als sachlich korrekt bemerkte im 19. Jahrhundert der Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick: Die wahre heimliche Ehe habe zwischen Cimarosas Werk und Mozarts Le Nozze di Figaro (1786) stattgefunden, und ein Nachkomme sei inzwischen auch auf der Welt: Rossinis Barbier von Sevilla. Tatsächlich will die Heimliche Ehe aber weder mit der symphonisch–psychologischen Komplexität des Figarokonkurrieren noch der Virtuosität des Barbier den Weg bereiten. Sie behauptet sich zwischen beiden als besonders bezauberndes Exemplar der klassischen italienischen Oper mit ihrem unangefochtenen Primat des Gesanges. So machen der Gefühlsreichtum ihrer Arien und die wirkungsvollen Ensemblenummern die Heimliche Ehe zu einem Juwel, dessen intimer Glanz heute tatsächlich im Kammerspiel am schönsten zur Geltung kommt.
PRESSE
VORBERICHTE
„Nicht mehr die Budgets wie früher“ – von Robert Braunmüller; Interview mit Christophe Gördes, AZ am 25.08.2020
“ (…) wenn wir nicht spielen, existieren wir nicht. (…)“
REZENSIONEN
„Cimarosas „Heimliche Ehe“ in Schloss Nymphenburg“, von Robert Braunmüller, AZ am 28.08.2020.
„(…) Weniger ist, wie meist bei der Kammeroper München auch hier mehr.(…)
„Zügig zur Quintessenz“, von David Renke, SZ am 28.08.2020
„(…) Die Kammeroper München spielt Domenico Cimarosas „Die heimliche Ehe“ in einer halbszenischen, komprimierten Fassung. (…)“
„Das ewige Puppenspiel von Liebe und Heirat“, von Stephan Reimertz in Feuilletonscout am 31.08.2020
(…) Die neapolitanisch-wienerisch-nymphenburgische Fassung, welche uns die Kammeroper München nun präsentiert, dürfte eine der originellsten Versionen in dieser langen Aufführungsgeschichte sein. (…)
PRODUKTION
MUSIKALISCHE LEITUNG | Johanna Soller |
REGIE | Dominik Wilgenbus |
BÜHNE | Hans Poll |
KOSTÜME | Uschi Haug |
MASKE | Laura Breckner |
Selina Schardt | |
REGIEASSISTENZ | Kseniia Bobukh |
PRODUKTIONSLEITUNG | Vadim Mirovsky |
PRODUKTIONSASSISTENZ | Shermey Müller |
SÄNGER*INNEN
LISBETH | Guibee Yang |
PAULCHEN | Magnus Dietrich |
TRAUDEL | Nadja Kaiserseder |
HIERONYMUS | Timo Hannig |
GRAF ROBINSON | Jakob Schad |
KARO | Elisabeth Freyhoff |
ERZÄHLERIN
Christine Ostermayer
MUSIKER*INNEN
FLÖTEN | Christiane Steffens |
KLARINETTEN | Christophe Gördes |
FAGOTT | Ruth Gimpel |
VIOLINEN | Amy Park |
Anton Roters | |
VIOLA | Franziska Schrodi |
VIOLONCELLO | Thomas Wollenweber |
KONTRABASS | Ronald Schweppe |
AKKORDEON | Alexander Kuralionok |
GITARRE | Pedro Rogerio Aguiar |
FOTOS
(c) Tobias Melle