Das Konzert vereint Werke unterschiedlicher Epochen und Stile, die durch Leichtigkeit, Spielfreude und erzählerische Kraft miteinander in Beziehung treten.

Rossinis berühmte Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ eröffnet das Programm mit pointiertem Witz und rhythmischer Eleganz. Mit Mozarts erster Symphonie folgt ein bemerkenswertes Frühwerk, das bereits im Alter von acht Jahren entstand – ein Dokument früh erwachender musikalischer Eigenständigkeit.

Vivaldis Konzert für Blockflöte ist ein Klassiker des barocken Repertoires; virtuos, klar gebaut und von großer klanglicher Farbigkeit. In Mozarts Ouvertüre zu „Der Schauspieldirektor“ verbindet sich musikalischer Humor mit scharfer Charakterzeichnung. Den Abschluss bilden Auszüge aus Mendelssohns Bühnenmusik zu „Ein Sommernachtstraum“, eine Hommage an die Verbindung von Musik und Literatur, von Klang und Fantasie.
Ein Programm zwischen Komödie und Poesie, zwischen frühem Genie und romantischem Ausdruck. Facettenreich, transparent und unmittelbar erlebbar im kammermusikalischen Klangbild des Orchesters der Kammeroper München.

Das Besondere des KOM–Abends:
Musik und Schauspiel treten in einen lebendigen Dialog. Durch ausgewählte Texte aus Shakespeares Sommernachtstraum, eingebettet zwischen die musikalischen Welten, entsteht ein vielschichtiges Konzertformat, das Poesie, Klang und Szene miteinander verbindet – ein musikalisch-literarisches Ereignis, das in dieser Form nur bei der Kammeroper München zu erleben ist.