DIE
WEIßE
DAME
© Foto: Tobias Melle
DIE WEIßE DAME
Komische Oper in drei Akten von Eugene Scribe
Musik: Francois Adrien Boieldieu
Arrangement: Aris Alexander Blettenberg
Regie & Fassung: Dominik Wilgenbus
Musikalische Leitung: Aris Alexander Blettenberg
Solist*innen und Orchester der Kammeroper München
PREMIERE 24. AUGUST 2024
im Hubertussaal, Schloss Nymphenburg, München
Eine Produktion von „Projekt Kammeroper in München e.V.“
Die nächsten Termine
Am 28. und 29. August, sowie am 11. und 12. September, es gibt Bewirtung
im Anschluß an die Vorstellung bis 23.00 Uhr, die Künstler werden anwesend sein
Inhalt
Das Schloss Avenel im schottischen Hochland droht in die Hände seines skrupellosen Verwalters zu fallen. Der rechtmäßige Erbe ist verschollen, und seine Freundin aus Kindertagen kann alleine wenig ausrichten.
Da naht plötzlich doppelte Hilfe: ein verirrter Soldat und ein sagenhafter Schlossgeist, die weiße Dame. Abenteuerlust und übersinnliche Magie nehmen gemeinsam den Kampf auf gegen Korruption und Tyrannei. Und am Ende eines wilden Wettlaufs gegen die Zeit, nach Verwechslungen und Schatzsuche siegt das Gute durch den sehr irdischen Zauber Liebe.
Zur KOM–Fassung
Nach vielen bekannten und unbekannten Opern Rossinis wendet sich die KOM nun einem Juwel des Zeitgenossen Boieldieu zu, dessen Humor von Eleganz und Charme geprägt ist.
Die „Weiße Dame“, die augenzwinkernd mit der Schauerromantik nach Motiven Sir Walter Scotts spielt, hatte einst ihren festen Platz in den Spielplänen auch deutschsprachiger Operntheater. Dass sie in Vergessenheit geriet, liegt nicht zuletzt an den vokalen Anforderungen ihrer beiden Hauptpartien.
Die Kammeroper jedoch kann das nicht schrecken, sich erneut auf unnachahmliche und weit über München hinaus geschätzte Weise als Schatzgräber zu betätigen. Und an welch passenderem Ort könnte sie den musikalischen und komödiantischen Reichtum dieses wahrlich geistreichen Werks in vollem Glanz erstrahlen lassen als in ‚ihrem‘ Schloss Nymphenburg?
Die romantische Orchesterbesetzung wurde auf Streichquintett und Bläserquintett übertragen. Neben der solistischen Präsenz der einzelnen Instrumente wird durch die Ergänzung von Harfe und Pauken eine orchestrale Klangfülle erreicht, die den musikalischen und komödiantischen Reichtum dieses wahrlich geistreichen Werks in vollem Glanz erstrahlen lässt.
Produktion |
MUSIKALISCHE LEITUNG | Aris Alexander Blettenberg |
REGIE | Dominik Wilgenbus |
KOSTÜME | Uschi Haug |
MASKE | Linda Friebel |
LICHT | Wolfgang Förster Sebastien Lachenmaier |
PROJEKTION | Tobias Melle |
REGIEASSISTENZ | Charlotte Dittmer |
TRAILER
demnächst...
SÄNGER*INNEN |
ANNA | Theresa Geyer / Laura Braun |
JENNY | Veronika Seghers / Mechthild Söffler |
GEORGE BROWN | Oscar Oré / Luis Hernández-Luque |
MAC IRTON | David Holz |
DICKSON | Kyoungloul Kim |
MARGARETE | Vera Maria Bitter |
GAVESTON | Jakob Schad |
MUSIKER*INNEN |
FLÖTE | Christiane Steffens |
OBOE | Tamar Inbar |
KLARINETTE | Christophe Gördes |
FAGOTT | Ruth Gimpel |
HORN | Sebastian Lampert |
VIOLINEN | Louis Vandory |
Fabian Jüngling | |
VIOLA | Franziska Schrodi |
VIOLONCELLO | Thomas Wollenweber |
KONTRABASS | Eva Brockhaus |
HARFE | Olivia Debrabandere |
PAUKEN | Felix Kolb |